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It's a CHAPTER, it's REALITY, it's LIFE

  • Autorenbild: Gabi Lindemann
    Gabi Lindemann
  • 12. Aug.
  • 3 Min. Lesezeit

Das Jahr 2025 hat es in sich.

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So zuversichtlich ich mit meinen Vorstellungen hineingegangen bin,

um mein Leben zu verändern, desto mehr wurde ich mit der Realität und meinem eigenen Selbst konfrontiert. Wenn man die letzten Monate als grafische Kurve darstellt, könnte sie so aussehen:


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Warum es soweit in den unteren Bereich abgestürzt ist, war mir lange nicht klar, ich habe es nicht verstanden, warum ich mich teilweise so schlecht, verunsichert und ohne Halt, gefühlt habe. So langsam bekomme ich Klarheit, welche mir sehr weh tut.



Eigentlich fing es doch richtig gut an, ich wollte raus aus dem alten Leben, ich spürte schon immer, den Drang frei zu sein, war aber irgendwie immer gefangen.

Mein Leben war, wie es eben war.

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Doch seit April` 25 hatte ich die Begegnung mit einem Menschen, der mich im Unterbewusstsein getroffen hat. Es entwickelte sich ein Zeitfenster, wo ich für mich mehr wollte, was, das konnte ich

nicht beschreiben. Bei unserem ersten Termin habe ich wohl voll emotional, hektisch abgeliefert.

Alles was danach kam, hat mich unruhig gemacht, ich wollte mehr wissen, gerade über mich, im Zusammenhang mit meinen Hunden. Ich war mir schon bewusst, das ich an mir etwas verändern sollte. Das haben mir meine Hunde schon gezeigt, das ich da mal ran sollte.

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Wir leben in einer schnelllebigen Zeit, wo Coaching, Persönlichkeitsentwicklung und Retreat eine Bedeutung bekommen haben.

Ich bin schon bisschen krass unterwegs und habe auch in diesem Menschen etwas

aussergewöhnliches gesehen, ein Mensch mit einer Gabe, wie er Hunden begegnet.


Wer sucht, der findet….


Meine Lina hat bei ihm so eine Demut gezeigt, wie ich es nur bei einem anderen Menschen aus meiner Vergangenheit gesehen habe. Sie liess sich fallen, dieser Blick….Das hat mich schon beschäftigt.

In dieser Zeit bin ich naiv, unvoreingenommen in die Beratungen gegangen. Es war für mich neu, dachte aber eher schüchtern, das ist okay. Konnte aber die 1.Hausaufgabe einfach nicht

umsetzen. Das hat mich unruhig gemacht, es hatte etwas mit mir zu tun.

Es war vom Ablauf eben kein Seminar, wie ich es kenne, es ging um mich.

Das, was ich wollte.

Durch die tieferen Fragen auf emotionaler Ebene hing ich in einem Trauma fest, es war ruhig, es war irgendwie echt, es war gruselig. Hätte nicht gedacht, das ich so etwas in mir erlebe.

Danach ging es weiter, klack, klack, klack, weitere traumatische Ereignisse aus der Vergangenheit zeigten sich.


„Welcome back“


Mein Körper reagierte heftig und ich war verunsichert. Es machte

mir schon Angst, so etwas kannte ich nicht, vertraute aber diesem Menschen, das er wusste, was er tat.

Hatte aber schon Gedanken, das es nicht normal ist, das es nicht nur Emotionen sein können?

Es sind wohl durch meine innere Annahme, Sympathie und Vertrauen zu diesem Menschen gegenüber, alte Wunden getroffen und geöffnet. Die Seele blutet, es fühlt sich zerrissen an. Wenn

man etwas verändern möchte, eigentlich auch gut. Mir fehlte die Stabilität danach, ich habe es alleine fühlen müssen und bis heute nicht verarbeitet.

Wir hingen somit schon sehr früh in alte unterschiedliche Trauma, die Beratungen waren fernab der Realität. Ich wusste zu der Zeit nicht, was gerade abläuft.


Ich sag mal so, uns ist das ganze „Ding“ um die Ohren geflogen.


Ein Gespräch wäre dort wichtig

gewesen, ob man weitermacht oder sich zusätzlich Hilfe sucht. Es hatte nichts mehr mit einer Beratung zu tun. Die darauffolgende Zeit war unangemessen. Sie ist emotional abgerutscht und

hat sich auf unterschiedlichen Ebenen wiedergefunden. Ich bin in eine Abhängigkeit geraten, einem Traumabonding, welches mich aktuell noch begleitet. Wir hatten beide gute Ansätze, es weiter laufen zu lassen, das sich die Dynamik verändert. Ich kann für mich sagen, das ich es nicht geschafft habe, ich konnte es nicht halten, ich habe viel über mein wahres ICH preis gegeben,

welches noch keiner sehen durfte. Der Verlauf war toxisch und ich glaube, wir sind uns im weiteren Verlauf beide bisschen echt begegnet.


Ich spreche offen darüber, weil es das Leben ist, es ist echt, ich möchte

mich nicht mehr verstecken, sondern mich zeigen.

Daraus habe ich die Erkenntnis genommen, das es an der Zeit ist, mich um mich SELBST zu kümmern.

Mir hilft es darüber zu sprechen, den Gefühlen Raum zu geben und anzunehmen.

Es ist nicht einfach, aber Veränderungen gehen auch durch Schmerzen, um daraus weiter gehen zu können.


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