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Führe Gespräche, um verstanden zu werden.

  • Autorenbild: Gabi Lindemann
    Gabi Lindemann
  • vor 1 Tag
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: vor 15 Minuten

Führe Gespräche, um VERSTANDEN zu werden. Nicht um heraus zu finden, was du tun sollst.


Diese einfachen Worte begleiten mich auf dem Weg zu mir SELBST.



Den Inhalt zu verstehen, anzunehmen ist nicht nur mit lesen getan.

Was sagt dieser Satz überhaupt aus?

Mit einem Menschen oder auch einem Hund ein Gespräch zu führen ist viel mehr, als nur seine Gedanken oder Sichtweise mitzuteilen. Es bedarf die Fähigkeit sich auf sein Gegenüber einzulassen, ihn wahrzunehmen. Es bedarf eine gute Selbstregulation sich zurückzunehmen, Raum zu geben, was oder wie meint er das denn? Wie fühlt er sich dabei? Warum reden wir aneinander vorbei? Es fühlt sich einsam an, wenn man Selbstgespräche führt !


Gerade, wenn Konflikte entstehen, wird es sichtbar. Da hat auch jeder individuell durch sein Leben eine Strategie, damit umzugehen. Es ist nicht einfach, wenn man es nie gelernt hat mit Konflikten angemessen umzugehen. Vielleicht geht man in den Angriff, ins Freeze oder in die Vermeidung/ Rückzug. Alles Möglichkeiten, damit umzugehen, wenn es einem schwer fällt, bei sich zu bleiben. Konflikte können Impulse geben, ins Gespräch zu kommen, andere Ansichten zu hinterfragen oder auch neu zu bewerten.


KOMMUNIKATION; KONFLIKTE; EMOTIONEN; ERZIEHUNG; DOMINANZ


Diese Schlagwörter haben im Alltag eine grosse und auch andere Bedeutung bekommen. Mein Mantra:


LERNE DARAUS!



Ja, ich bin am Lernen, ich wollte mein Leben ändern, das Jahr 2025 sollte das Jahr werden, aus alten Mustern rauszukommen und mich selbst wieder zu finden.


Es ist mir durch Stephan auch gelungen;)))) Es ist mir alles vor die Füße gefallen, eher geknallt, was mein Leben zu bieten hatte, es war heftig, es wurde heftiger, sehr emotional.

Es gab kein Schönreden, ja, das wollte ich "eigentlich". Ich dachte zwischendurch, Urlaub wäre auch schön;)))) Es war doch alles gut .........

Als eher unsicherer Mensch, der in eine dominante Art erzogen wurde oder auch durch das Leben geprägt ist, war ich die ganze Zeit im Angriffsmodus gegen mich selbst.



Wie ein Hund, der pöbelt, sich unangemessen verhält und grenzüberschreitend ist.

So ein Zustand läuft durch die neurobiologischen Abläufe im Überlebensmodus ab.


Es hat auch Vorteile in unserer Zeit, sich "stark" zu zeigen, Dinge mit sich selber auszumachen, Führungspositionen zu übernehmen, was zu erreichen, gerade im Job.

Das Leben ist kein Ponyhof.



Für mich fühlt es sich schon lange nicht mehr stimmig an. Täglich verstehe ich ein wenig mehr,

was Lebendigkeit bedeutet und wie sie sich anfühlt. Es gibt nicht nur gute Erfahrungen, es gehören die schwierigen Lebenssituationen dazu, um ins Gleichgewicht zu finden.

Erfolg, materielle Dinge, ein tägliches Rollenspiel, das erfüllt mich nicht mehr. Es ist wichtig, sich bei solchen Entwicklungen Zeit zu geben, sich auf Veränderungen einzulassen, ihnen Raum zu geben und daraus in kleinen Schritten weiter zu gehen. Diese innere Einstellung, diese gelebten Erfahrungen nehme ich in die Hundewelt mit, sei es die

Miniature American Shepherds oder Hundeverhaltensberatung

Lindemann`s Hundewelt@einfachHUND.


DANKE an die Verusacher meines neuen Lebens, wir üben uns weiter ;)))

DANKE für die Begleitung in eine andere Welt, auch wenn sie für uns beide nicht einfach war.








 
 
 

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